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Abendland. Geheiligte Kultur, geliebte Heimat
Abendland. Geheiligte Kultur, geliebte Heimat
Vierunddreißig bislang nicht als Buch editierte Texte Gerd-Klaus Kaltenbrunners (1939–2011) und neun Reprints belegen die unvergängliche Bedeutung unseres Kulturraumes und widerlegen linksliberale Schmähungen unseres Erbes. Während die frühen Schriften des Autors ihn als maßgeblichen Konservativen im deutschen Sprachgebiet ausweisen, zeigt sein Spätwerk das Christentum als eigentliches Vermächtnis unserer Heimat auf.An dem vorliegenden Band kommt niemand vorbei, der sich mit abendländischer Identität beschäftigt. Das eigentliche Vermächtnis unserer Kultur ist die Heiligung unseres Lebensraumes. Niemand hat um die Bedeutung und die Hinterlassenschaft unserer Heimat mehr gerungen, als Gerd-Klaus Kaltenbrunner (1939–2011). Er verbrachte sein Leben mit Lesen und Schreiben, war ein Kundschafter im Corpus klassischer Texte, ein Hüter der Erinnerung, ein Wächter der Tradition und eben dies: Ein Sucher nach dem zeitlos Gültigen. Prof. Dr. Claus Leggewie bezeichnete ihn als »absoluten Superstar des neuen deutschen Konservatismus.« Ganze Bibliotheken waren Kaltenbrunner so vertraut, als hätten die Dichter und Denker von ehedem mit ihm persönlich Zwiesprache gehalten. Er barg die geistigen Schätze des Imperium Romanum und des Sacrum Imperium: Wie sehr könnten junge Menschen von diesem Gelehrten profitieren, wenn sie Gerd-Klaus Kaltenbrunner als Reiseführer für die wirklich essenziellen Lesenswürdigkeiten konsultierten.»Was einmal war, währt auf immer. Es ist unvergänglich, auch wenn keiner darum zu wissen scheint.« Das vorliegende Buch stellt den Schlußakkord von Kaltenbrunners Schaffen dar: Seine Nachforschungen führten ihn über verschiedene Epochen hinaus ins Transzendente. Die Wertschätzung der Heimat widerspricht bei ihm keineswegs dem christlichen Glauben, denn Ursprung und Sendung verspannt er in eine schicksalsträchtige Einheit: »Dieses Inbild ›okzidentalischen‹ Wesens begleitet mich Zeit meines zum Denken erwachten Lebens: die Vision eines Hauses mit vielen Wohnungen, eines Domes mit vielen Kapellen, eines Lebensraumes oder einer ›oikia‹ mit vielen Gebieten, Nischen und Höhenstufen. Es ist dies ein anderes Europa als der halb euphorisch begrüßte, halb fatalistisch hingenommene Binnenmarkt gleichen Namens.«Das Desiderat, Kaltenbrunners Aufsätze genuin abendländischer Prägung in einem Band zu präsentieren, wird mit dem vorliegenden Band vierzehn Jahre nach dem Tod des Essayisten eingelöst. Die meisten der hier versammelten Abhandlungen waren bislang nicht in Buchform ediert. Neben fünfunddreißig Portraits, angefangen bei Vergil und Benedikt von Nursia über Hedwig von Schlesien und Anselm von Canterbury bis Carl Ludwig von Haller und Josef Gabriel Rheinberger sind außerdem einige Aufsätze abgedruckt, die sich mit metapolitischen Themen auseinandersetzen: Welche Kriterien erheben ein schriftstellerisches Werk zur Pflichtlektüre, was zeichnet sakrale Kunst aus und inwiefern gehören jene Gebiete, in welchen neben Germanen auch Romanen, Kelten und Slawen siedelten, zu den Gefilden der Heilsgeschichte? Die vorliegende Monographie erschließt dem interessierten Leser das, was Universitäten ausblenden und literaturgeschichtliche Elaborate unterschlagen, nämlich die Wertschätzung unserer Ahnen ohne die Verächtlichmachung durch modernistische Ideologien. Sie läßt uns dankbar darauf besinnen, wie Brauchtum und Sitte, Schrifttum und Sprache, Musik ebenso wie Lebensvollzug gnadenhaft durchwirkt sind.Gerd-Klaus Kaltenbrunner ist der Plutarch unserer Tage. Er hat unzählige Geistesgrößen dem Vergessen entrissen, indem er Einblicke in ihr Leben und Werk schenkte. Der vorliegende Band belegt die unvergängliche Bedeutung unseres Kulturkreises und widerlegt linksliberale Schmähungen unseres Erbes. An Kaltenbrunner kommt niemand vorbei, der sich mit Berufung und Identität des Abendlandes beschäftigt. Stimmen zum Buch:»Wem das entchristlichte Europa-Palaver zeitgeistiger Politakteure zuwider ist, der findet in diesem Sammelband von Essays des wortgewaltigen Schriftstellers Gerd-Klaus Kaltenbrunner emsig Erforschtes und gläubig Durchdachtes zum Verständnis wahrer abendländischer Geistigkeit. Tief beeindruckend ist der weite und breite Horizont des vielseitig hochgebildeten katholischen Autors.«Erzbischof em. Wolfgang Haas (Liechtenstein)»Durch die Jahrhunderte hindurch leuchtet das Erbe des Abendlands bis in unsere Zeiten des Niedergangs. In diesen ebenso prägnant wie elegant verfaßten Schriften aus dem Nachlaß entfaltet Kaltenbrunner am Beispiel exemplarischer Lebensläufe und ausgewählter Aufsätze die ganze geistige Größe christlicher Kultur – ein Vermächtnis von zeitloser Tiefe und hoher Bildung.«Prof. Dr. David Engels (Brüssel)

Art.-Nr. 9783956211737

25,00 €*

Alta Vendita. Ein freimaurerischer Plan für den Umsturz in der katholischen Kirche
Alta Vendita. Ein freimaurerischer Plan für den Umsturz in der katholischen Kirche
Wenige Katholiken kennen Die Ständige Anweisung der Alta Vendita, ein im frühen 19. Jahrhundert geschriebenes Geheimdokument, einen Plan für die Unterwanderung der katholischen Kirche. Die Alta Vendita war die höchste Loge der Carbonari, einer italienischen Geheimgesellschaft, die mit der Freimaurerei von der katholischen Kirche verurteilt wurde. Die Carbonari - hauptsächlich in Italien und Frankreich tätig - waren in dieser Zeit das führende Zentrum der europäischen Freimaurerei. In seinem Vortrag Athanasius und die Kirche unserer Zeit zitiert Bischof Rudolf Graber einen Freimaurer, der ganz im Sinn der Alta Vendita erklärt: ,,Nicht mehr die Vernichtung der Kirche ist das Ziel der Freimaurer, sondern man sucht sie zu benützen, indem man in sie eindringt." Dementsprechend heißt es in der Alta Vendita: ,,Was wir verlangen ... ist ein Papst nach unseren Bedürfnissen". Die eigentlichen Prinzipien und Ziele der Freimaurerei sind in dem päpstlichen Rundschreiben Humanum genus von Papst Leo XIII. 1884 in aller Klarheit offengelegt worden. Die Freimaurerei ist der Wegbereiter des Weltkommunismus. Die weltanschauliche Grundlage bildet die Leugnung einer Offenbarung und einer religiösen Wahrheit.

Art.-Nr. 9783964060501

12,80 €*

Details
Athanasius und die Kirche unserer Zeit. Hintergründe ihrer Selbstzerstörung
Athanasius und die Kirche unserer Zeit. Hintergründe ihrer Selbstzerstörung
Angesichts der fortschreitenden Selbstauflösung der katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum hat sich der Sarto Verlag für eine Neuauflage dieser tiefgreifenden Analyse des ehemaligen Regensburger Oberhirten entschieden. Sie wurde bereits 1973 veröffentlicht, hat aber bis heute nichts von ihrer Kraft verloren, die wahren Hintergründe für die zunehmend erschütternde Entwicklung aufzuzeigen, die unsere Kirche in besonders tragischer Weise heimsucht. Bischof Graber belegt: Der tiefgreifende Verlust der Glaubenspraxis unter den Gläubigen ist das Ergebnis eines schon lang geplanten Umsturzplans von Feinden im Innern der Kirche, vor denen schon der hl. Papst Pius X. gewarnt hat. - Ist diese Entwicklung noch aufzuhalten? Wer sind diese Feinde? Erfahren Sie mehr über die geistesgeschichtlichen Vorläufer des Linkskatholizismus, der aktuell die Speerspitze der kirchlichen Zerstörung bildet! ,,Ihr wollt Kinder des Lichtes sein, aber ihr möchtet die Kindschaft der Welt nicht gern aufgeben. Ihr solltet an die Buße glauben, aber ihr glaubt an das Glück der neuen Zeit. Ihr solltet von Gnade sprechen, aber ihr sprecht lieber vom menschlichen Fortschritt. Ihr solltet Gott verkünden, aber ihr predigt lieber den Menschen und die Menschheit. Ihr heißt euch nach Christus, aber ihr solltet euch lieber nach Pilatus nennen." Hl. Kirchenlehrer Athanasius von Alexandrien (295-373)

Art.-Nr. 9783964060174

6,81 €*

Bekenntnisse eines Häretikers Zwölf konservative Streifzüge
Bekenntnisse eines Häretikers Zwölf konservative Streifzüge
Während der Zeitgeist einmal mehr nach Utopia entwischt, betrachtet Roger Scruton die sitzengelassene Gegenwart: in zwölf Essays denkt er nach übers Regieren, Bauen und Tanzen, über das Sprechen vom Unsagbaren, über Trauern und Sterben, darüber, wie so getan wird, als ob, wie Leute sich hinterm Bildschirm verstecken, wie Tiere geliebt und Etiketten geklebt werden, über das Bewahren der Natur und die Verteidigung des Westens. Bei seinen Streifzügen ist der Blick zurück erlaubt, nicht als Flucht in die andere Richtung, sondern um an das alte Maß einer handlungsfähigen Gemeinschaft verantwortlicher Individuen zu erinnern. Statt im globalen Überall-und-Nirgends agiert diese Gemeinschaft in einem überschaubaren, kohärenten Territorium, dem sie sich existentiell verbunden fühlt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bilden einen organischen Zusammenhang, Vorfahren, Zeitgenossen und kommende Generationen stehen in Kontakt miteinander. Scruton untersucht, wie dieser lebenswichtige Zusammenhalt eines Gemeinwesens gefördert oder behindert, geschützt oder zerstört wird. Und lebenswichtig bleibt ihr Zusammenhalt auch in Hinsicht auf die Freiheitlichkeit einer Gesellschaft: "Denn er stellt ganz einfach die andere Seite der Freiheit dar, das, was da sein muss, damit Freiheit überhaupt möglich wird". Dass mittlerweile prompt mit Anklage wegen Ketzerei und eiliger Exkommunikation zu rechnen hat, wer die gern zitierte Freiheit des Andersdenkenden beansprucht, lässt den Titel des Buches weniger dramatisch als realistisch klingen. "Freude entsteht, wenn wir etwas tun, was nicht einfach Mittel zu einem Zweck ist, sondern einen Zweck in sich selbst hat, und wir uns um diesen Selbstzweck herum mit anderen zusammenfinden, die sich ihm in gleicher Weise verbunden fühlen wie wir selbst. In diesem miteinander geteilten Gefühl von Verbundenheit kommt die Achtung gegenüber unserer vernünftigen Natur zum Ausdruck und es bestärkt uns im Wissen um unsere Freiheit". (Roger Scruton)

Art.-Nr. 9783944872964

26,00 €*

Bevölkerungsaustausch und Great Reset. Eine Justierung
Bevölkerungsaustausch und Great Reset. Eine Justierung
Kaplaken 80Um eine Justierung der eigenen Haltung geht es Martin Lichtmesz und Martin Sellner. Bevölkerungsaustausch und Great Reset – worauf wäre der Focus zu legen? Steht weiterhin das Volk im Vordergrund oder doch der Kampf gegen eine neue Weltordnung? Hat der »Great Reset« die Überfremdung als größte Bedrohung für unsere Zukunft abgelöst? Streitbare Texte in verzweifelter Lage.

Art.-Nr. 9783949041808

10,00 €*

Bürgerkrieg und Sündenbock
Bürgerkrieg und Sündenbock
Der Bürgerkrieg ist das Ende der Ordnung, ist der brutale Krieg, die haßerfüllte, unversöhnliche Auseinandersetzung. Er ist molekular anwesend, bevor er ausbricht – er ist der Vorbürgerkrieg, der geistige Kampf, das Ringen um Begriffe, Machtstellungen und Feindmarkierungen. Konstantin Fechters Psychogramm unserer Zeit deutet den latenten Bürgerkrieg als Ausdruck der Postmoderne und als notwendiges Bindemittel: Jede Zeit braucht ihren Sündenbock. Werden wir in diese Rolle gedrängt? Können wir diese Konstellation aufbrechen? Eine glänzende Analyse.

Art.-Nr. 9783944422640

10,00 €*

Das große Erwachen gegen den Great Reset: Trumpisten gegen Globalisten
Das große Erwachen gegen den Great Reset: Trumpisten gegen Globalisten
Alexander Dugins Das Große Erwachen gegen den Great Reset ist eine offene Kriegserklärung an die Zwillingskrankheiten des Liberalismus und der westlichen politischen Moderne. Dugin ruft die Bewohner des Kernlandes dazu auf, die globalen Eliten der Küstenländer, die versuchen, ihre perversen, menschenfeindlichen Ideale durch die rücksichtslose Ausrottung der seit langem bestehenden Kulturen und Traditionen aller Völker der Welt durchzusetzen, an allen theoretischen und praktischen Fronten unerbittlich anzugreifen. Dem verrückten Usurpator Joe Biden und seinen sklavischen Gefolgsleuten von den Demokraten stehen die Trumpisten gegenüber, die das normale Amerika repräsentieren und nicht wollen, dass ihr Land in einer transhumanistischen Eine-Welt-Dystopie untergeht. Genau wie die anderen verwurzelten Gesellschaften wollen sie ihre altehrwürdige Lebensweise inmitten der würgenden Tentakel von hysterischen Trans- und Homosexuellen, verräterischen antiweißen Hetzern und mörderischen Black-Lives-Matter-Gaunern und Terroristen bewahren. Damit ist die Bühne frei für einen Showdown von wahrhaft apokalyptischem Ausmaß, bei dem die Kräfte des gerechten Zorns - diejenigen, die Traditionen und den wahren Reichtum der menschlichen Vielfalt bewahren wollen - antreten werden gegen den Antichristen und seine von Soros unterstützten Lakaien der heimtückischen Entartung und des Bösen, die alle Bindungen und Gemeinschaften auslöschen wollen - bis hin zur Menschheit selbst.

Art.-Nr. 9781914208591

11,00 €*

Das Heerlager der Heiligen
Das Heerlager der Heiligen
Jetzt bestellen! Wieder lieferbar.Die „Armada der letzten Chance“, eine Flotte aus rostigen Schiffen mit einer Million verhungernder Inder an Bord sticht in See, um im reichen Europa Rettung und eine neue Heimat zu suchen. Sie bildet die Vorhut weiterer unzähliger Massen aus der Dritten Welt, die denselben Weg aus dem Elend wählen werden. Das realitätsblind gewordene Abendland reagiert auf diese drohende, waffenlose Invasion mit einem utopisch-humanitären Taumel, der letztlich seinen Untergang zur Folge hat: innerlich zerfressen von Selbstverachtung, schlechtem Gewissen und schwindendem Selbstbehauptungswillen ist der europäische Kontinent nicht mehr imstande, das Eigene zu verteidigen. Der legendäre, bitterböse, prophetische Kultroman von Jean Raspail aus dem Jahr 1973, in Frankreich ein bis heute vieldiskutierter Bestseller. Die über das Mittelmeer verlaufenden Schlepperrouten und die Bilder überfüllter Boote, die "Willkommenskultur", die keine persönliche, sondern eine institutionell-opportune ist – all das ist im Heerlager der Heiligen dystopisch vorweggenommen und in Szenen von starker Präsenz umgesetzt. Raspails Roman war in Deutschland lange vergriffen und ist nun endlich wieder erhältlich – in einer neuen, erstmals vollständigen Übersetzung von Martin Lichtmesz.

Art.-Nr. 9783944422121

24,00 €*

Das konservative Minimum
Das konservative Minimum
Der Begriff "Konservativ" hat in den letzten beiden Jahren seinen durch und durch verstaubten, schlechten Klang abgelegt. In manchen Kreisen gilt es bereits als kess, sich selbst als einen Konservativen zu beschreiben. Wer genauer hinhört, vernimmt Beiwörter: wert-konservativ oder kultur-konservativ verharmlosen den Begriff, bevor er ein polemischer, ein politisch nutzbarer werden könnte.Was ist das: Konservativ? Wer ist ein Konservativer, und welche grundsätzliche Haltung sollte er mit jedem anderen teilen können, der sich ebenfalls als Konservativer versteht?

Art.-Nr. 9783935063715

10,00 €*

Das Migrationsproblem
Das Migrationsproblem
Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung Die Werkreihe von TUMULT#01. Hg. von Frank Böckelmann »Man kann die Märkte nach außen wie nach innen liberalisieren, doch kann man nicht im Innern hohe Sozialstaatsstandards aufbauen und zugleich die Grenzen öffnen. Man handelt dann wie der Bewohner eines gutgeheizten Hauses, der im Winter Fenster und Türen weit öffnet. Wenn das zur Abkühlung führt, dreht er eben die Heizung weiter auf. Man braucht kein Energieexperte zu sein, um zu erkennen, daß dies auf Dauer nicht geht.«   »Der ›Flüchtling‹ aus der Dritten Welt hat in den letzten Jahren den ›Proletarier‹ als Heilsfigur der Linken ersetzt. Beide Konstrukte tragen aber vergleichbare wahnhafte Züge.«   »Ein altes Rechtsprinzip lautet ultra posse nemo obligatur,d. h. jede Verpflichtung hat ihre Grenze dort, wo die Selbstzerstörung begänne. Das Leben wie auch das Überleben des politischen Gemeinwesens hat einen Vorrang vor abstrakten Rechtsprinzipien, auch wenn es einzelnen freistehen mag, den Selbstmord zu wählen. Die politische Führung ist dazu jedoch nirgendwo ermächtigt. Man kann, wenn man will, die andere Wange hinhalten; die Regierung darf jedoch nicht die Wange des Volkes hinhalten, das sie gewählt hat. « »Der universalistische Mainstream trifft die paradoxe Unterscheidung zwischen legitimer Tribalisierung (Islam) und illegitimer Abwehr dieser Tribalisierung (Pegida).« Rolf Peter Sieferle

Art.-Nr. 9783944872414

16,00 €*

Demokratie: Das Problem
Demokratie: Das Problem
»Eingeklemmt zwischen Wirtschaft und Moral, der Ideologie der Ware und der Ideologie der Menschenrechte, ist die heutige Demokratie immer weniger demokratisch, weil sie immer weniger politisch ist.« (Alain de Benoist) »Politikverdrossenheit« und »Polarisierung« auf der einen Seite, »Fake News« und »Populismus« auf der anderen Seite: Gerade jene Staatsform, die die Volksherrschaft im Namen führt, scheint ein immer größeres Problem mit dem real existierenden Volk und dessen Willen zu haben. Doch ist dies nun ein Problem der Demokratie? Eines der Repräsentation? Oder eines der Politik selbst? Und vor allem: Warum ist es seit mindestens einem halben Jahrhundert ungelöst? Benoists schonungsloser Abgleich der demokratischen Ideale vergangener Zeiten mit der »demokratischen« Realität unserer liberalen Gegenwart hat seit seinem ersten Erscheinen 1985 leider kein bisschen an Aktualität eingebüßt. Wir präsentieren ihn in verbesserter Übersetzung, korrigiert und um weitere Texte zum Thema erweitert.

Art.-Nr. 9783948145323

18,00 €*

Demokratie. Der Gott, der keiner ist
Demokratie. Der Gott, der keiner ist
Dieses Buch ist frenetisch bejubelt und donnernd verdammt worden: Es ist eine fulminante Kritik an Idee und Praxis der westlichen (Medien-)Demokratien, denen Hoppe vorwirft, unter der Fahne der Freiheit die Unfreiheit zu organisieren und die Gegenwart aus der Zukunft zu subventionieren. Nun erscheint der Wirtschafts-Klassiker in fünfter Auflage, erweitert um den autobiographischen Text Mein Weg zur Wiener Schule. Hoppe kommt aus dem Umfeld der amerikanischen „libertarians", die man sich hierzulande gern als „anarcho-kapitalistisch" erklärt. Aber: Seine Demokratie- und Staatskritik atmet kulturkonservativen Geist, und die staatlich betriebene kulturelle Deregulierung erscheint ihm eher als organisierte Dekadenz. Der Beifall hiesiger Staatskritiker, die ja ein recht buntes Völkchen in „anarcho-sozialistischen" und „anarcho-kapitalistischen" Farben bilden, ebbt an dieser Stelle recht schnell ab.Hoppes Sympathie für den Turbokapitalismus ist ebenfalls recht gering, welcher ihm als eine Folge staatlich veranlasster Fehlallokationen erscheint. Stattdessen setzt er auf eine „natürliche Ordnung", die sich immer dann ergäbe, wenn sich die assoziative Kraft der Menschen frei und unüberwältigt durch staatliche Machtursupation organisch entfalten könne.Auch wenn man diese Zuversicht – ersichtlich erwachsen aus der amerikanischen „Staatsbildung von unten" – nicht teilt: Hoppes Großpamphlet, ist allein schon deshalb hoch empfehlenswert (und vergnüglich), weil es die hierzulande erprobten und festgebackenen Frontstellungen souverän (und zum beidseitigen Entsetzen der darin fest Eingegrabenen) völlig durcheinanderwirbelt.

Art.-Nr. 978393349864

38,00 €*

Der Sklavenstaat. Vom Verlust von Eigentum und Freiheit
Der Sklavenstaat. Vom Verlust von Eigentum und Freiheit
Sofort lieferbar! Der Sklavenstaat ist Bellocs umfassende Darstellung der verschiedenen Formen politischer Ökonomie. Laut Belloc beruhte die europäische Gesellschaft zunächst auf einer Sklavenwirtschaft, die sich mit der Ausbreitung des Christentums in eine distributive Wirtschaftsordnung wandelte, in der das Eigentum unter Freien verteilt war. Dieser natürliche Zustand wurde durch die Reformation mit der Einführung des Kapitalismus und der allgemeinen Lohnknechtschaft gewaltsam zerstört. Für die Zukunft sieht Belloc nur zwei Lösungen: Die Rückkehr zur Sklaverei oder zur Freiheit des Eigentums. Seit der Erstveröffentlichung 1912 hat der Sklavenstaat durch Bellocs erstaunlichen Weitblick nur an Brisanz gewonnen. Eine Pflichtlektüre für jeden, der jenseits aller Rechts-Links-Dichotomie nach alternativen Wirtschaftskonzepten sucht.

Art.-Nr. 9783956211379

16,00 €*

Die Benedikt-Option
Die Benedikt-Option
Eine Strategie für Christen in einer nachchristlichen Gesellschaft Christen sind in der Defensive. Es besteht dringend Handlungsbedarf. Rod Dreher hat eine Strategie für Christen in einer nachchristlichen Gesellschaft erarbeitet. In den USA erregte er damit erhebliches Aufsehen. Jetzt liegt die wahrscheinlich wichtigste Neuerscheinung für deutschsprachige Christen im Frühjahr 2018 in einer Übersetzung von Tobias Klein vor. Die Probleme, die Dreher behandelt, betreffen nicht nur die USA, sondern ebenso unsere deutschsprachigen Länder. Dieses Buch ist keine selbstmitleidige Zustandsbeschreibung, sondern zeigt im Blick auf die Wurzeln unseres Glaubens Möglichkeiten, um eine christliche Gegenkultur aufzubauen. Es ist eine Herausforderung an die Kirchen und an jeden Einzelnen. Rod Dreher propagiert kein politisches Programm und legt kein spirituelles Praxishandbuch vor, sondern zeigt, wie Christen kreative Wege gehen können, um den Glauben freudig und gegenkulturell zu leben. Grundlage dafür ist die Regel des Heiligen Benedikt: die Option, um in Zeiten der Entscheidungen den richtigen Weg einzuschlagen.

Art.-Nr. 9783863572211

12,95 €*

Die Liebe in Zeiten der Lückenpresse
Die Liebe in Zeiten der Lückenpresse
Reaktionäres vom Tage. Acta diurna 2015 »Wir schaffen das« war ursprünglich der Ausruf Michael Klonovskys beim Anblick seines ersten Käsewagens in einem französischen Restaurant. Seitdem hat sein caesarischer Ausruf es weit gebracht. So weit, dass der Urheber sich mittlerweile an sein Leben im Sozialismus erinnert fühlt: »2015 ist das DDR-ähnlichste Jahr meiner seit 1990 gesamtdeutsch-bundesrepublikanischen Existenz«, schreibt Klonovsky in seinem neuen Band der Acta diurna. Das Jahr der Bereicherung markiert die Teilung des Landes in einen guten, hellen, aufgeklärten, ewigmorgigen und in einen angeblich dunklen, dumpfen, gefährlichen, ewiggestrigen Teil, einstimmig verkündet und verstärkt durch die Medienschaffenden der zweiten Deutschen Demokratischen Republik. Mit seinem heiteren Scharfsinn protokolliert Klonovsky die Umformung Deutschlands in eine sozialistische Demokratur mit halbwegs levantinischem Antlitz.

Art.-Nr. 9783944872285

24,80 €*

TIPP
Die Moschee Notre-Dame. Anno 2048
Die Moschee Notre-Dame. Anno 2048
2. Auflage sofort lieferbar, jetzt bestellen! Der Papst hat abgedankt. Der Petersdom dient als Müllkippe für den Abfall Roms. Europas Großstädte sind ghettoisiert. Jelena Tschudinowa entwirft das dunkle Bild eines Westeuropas, in dem die radikalen Strömungen des Islams die Oberhand gewonnen haben und die Scharia regiert. Paris wird zum Kristallisationspunkt, an dem sich Moderate, Arme und Ungläubige einer neuen muslimischen Elite unterworfen haben. Die Christen fliehen ein zweites Mal in ihrer zweitausendjährigen Geschichte in  die Katakomben. Doch es regt sich Widerstand. Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.

Art.-Nr. 9783956211287

22,00 €*

Die Neuerfindung des Menschen
Die Neuerfindung des Menschen
Was haben Pille, Abtreibung, Laborzeugung und Leihmutterschaft miteinander gemeinsam? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Postgenderismus, Pornografie, der künstlichen Gebärmutter und der Abschaffung der natürlichen Familie? Was verbindet Transhumanismus, Bioethik, Eugenik, die Tierrechts- und die LGBT-Bewegung? Über diese grundlegenden Themen informiert dieses Buch. In gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die Themen Ehe, Familie und Sexualität stehen sich heute eine die menschliche Natur achtende und eine den Menschen neu erfindende Weltanschauung gegenüber, meist nicht in Reinform, sondern in unzähligen Variationen der Vermischung. Die Autorin arbeitet die vielen und manchmal unerwarteten Konsequenzen und Begleiterscheinungen dieser Neuerfindung der menschlichen Natur heraus. Sie legt die logischen und weltanschaulichen Unstimmigkeiten und Widersprüche offen – sachlich fundiert und präzise in der Argumentation. Das Buch richtet sich an alle Menschen, die bereit sind, sich mit der Lebenswirklichkeit der westlichen Welt eingehender zu befassen und die christliche Perspektive auf die Themen Ehe, Familie und Sexualität kennenzulernen oder zu vertiefen. Wir befinden uns mitten in einem gesellschaftlichen Großprojekt der Neuerfindung der menschlichen Natur. War der Mensch immer schon versucht, die Grenzen des Menschseins zu überwinden, so nimmt dieser Versuch im 21. Jahrhundert bisher unvorstellbare Ausmaße an. Wenigen ist bewusst, dass die gegenwärtigen Umbrüche in den Bereichen Ehe, Familie und Sexualität nicht lediglich Auflösungserscheinungen einer vermeintlich veralteten Sexualmoral sind, die durch eine modernere ersetzt wird, sondern vielfach Teil eines größeren transhumanistischen oder postgenderistischen Projektes, das den Menschen von Grund auf neu erfinden und umgestalten will. Dieses Neuerfindungsprojekt der Menschheit verheißt Freiheit, führt aber mit ziemlicher Sicherheit in die individuelle wie kollektive Versklavung. Das Buch ist ein Warnruf, aber auch eine Ermutigung für Christen und alle Menschen guten Willens und klaren Verstandes, die Herausforderungen zu erkennen und anzunehmen.Susanne Hartfiel ist Diplom-Sozialwissenschaftlerin (Universität Bremen) und Diplom-Sozialpädagogin (Universität-Gesamthochschule Siegen). An der Syracuse Uni­versity, NY, USA studierte sie außerdem am Training Institute for Human Service Planning, Leadership and Change Agentry. Die Autorin beschäftigt sich seit vie­len Jahren mit gesellschaftlichen Theorien und Entwicklungen, die das Leben schwacher und benachteiligter Menschen bedrohen.280 Seiten, Paperback

Art.-Nr. 9783940879752

19,95 €*

Die Partei und ihr Vorfeld
Die Partei und ihr Vorfeld
Benedikt Kaisers drittes kaplaken blickt erneut ins linke Milieu: Es existiert nämlich als Mosaik aus Parteistrukturen und Vorfeld. Man spielt sich Bälle und Gelder zu. Die Rechte sollte diese Mechanismen studieren und auf die eigene Lage anwenden, fordert Kaiser und formuliert einen strategischen Ansatz für die AfD und die rechtskonservative Szene: Die Partei und ihr Vorfeld – eine Mosaikrechte entsteht nur, wenn jeder die je eigene Aufgabe erfüllt.

Art.-Nr. 9783949041815

10,00 €*

Die Verteidigung des Eigenen. Fünf Traktate
Die Verteidigung des Eigenen. Fünf Traktate
Martin Lichtmesz zählt zu den bekanntesten Autoren der Zeitschrift Sezession und des Netz-Tagebuchs www.sezession.de. Seine Beiträge zeichnen sich durch Angriffslust, Wortwitz und hellsichtige Analysen aus und wechseln im Ton zwischen mitreißender Polemik und komplexer Darstellung.Die Verteidigung des Eigenen versammelt fünf seiner besten Essays: "Traktat über die Vielfalt", "Traktat über die verschleppte Gewalt" und "Die Vielen und die Totgesagten" sind erweiterte und abgerundete Fassungen bereits publizierter Texte, "Die Verteidigung des Eigenen" und "Unsichtbare Gegner" sind eigens für dieses Bändchen geschrieben worden. Damit steckt Lichtmesz erneut das „besetzte Gelände“ in den Köpfen und Herzen der Deutschen ab, und nicht nur dieser: Der demographischen Kolonisierung Europas wird heute durch einen ideologischen Kampf gegen die westliche Identität überhaupt die Bahn bereitet. Die Überfremdung zielt darauf ab, jeglichem Widerstand gegen die territoriale und kulturelle Enteignung der angestammten Völker Europas das Rückgrat zu brechen.Die Identitätsfrage ist eine Frage auf Leben und Tod, in einem ganz buchstäblichen Sinne. Lichtmesz' Essays schärfen den Blick für die Strategien dieses unerklärten, „unsichtbaren“, psychologischen Krieges. Zugleich sind sie ein Appell, das „kolonisierte Bewußtsein“ abzuschütteln und den Standort des Eigenen zu bestimmen und zu verteidigen.

Art.-Nr. 9783935063982

10,00 €*

Die Wiederherstellung des Eigentums. Gedanken zur Wiedererlangung der Freiheit
Die Wiederherstellung des Eigentums. Gedanken zur Wiedererlangung der Freiheit
Jetzt bestellen! Sofort lieferbar. »Die Wiederherstellung des Eigentums« ist die bekannteste und umfassendste Darstellung des Distributismus. Hilaire Belloc, neben seinem Freund G. K. Chesterton einer der geistigen Väter dieses dritten Wegs der Wirtschaftspolitik, entwirft darin ein präzises Konzept, wie eine volkswirtschaftlich sinnvolle, gerechte und gleichmäßige Verteilung des Eigentums gelingen kann. Gerade heute erlangt sein ökonomisch fundiertes Modell des Kleineigentums neue Relevanz. Während internationale Konzerne und globale Eliten scheinbar jeden entlegensten Winkel als zu erschließenden – und damit zu beherrschenden – Markt markieren, entwickelt die Provinz, der ländliche Raum, widerständige Kraft. Immer mehr junge Familien, Bauern, Freiberufler und Existenzgründer stimmen unbewußt in die Melodie des Distributismus ein. Dieses Buch ist das Notenblatt dazu. Es gibt denen, die an dem wirtschaftlichen Dilemma unschuldig sind, eine Blaupause für den Ausweg daraus.

Art.-Nr. 9783956211515

15,00 €*

Entweder Katholizismus oder Liberalismus. Hirtenbriefe und Rundschreiben des hl. Ezequiel Moreno
Entweder Katholizismus oder Liberalismus. Hirtenbriefe und Rundschreiben des hl. Ezequiel Moreno
In seinen Hirtenbriefen und Rundschreiben warnt der heilige Ezequiel Moreno y Díaz, Bischof von Pasto in Kolumbien, die Katholiken vor den folgenschweren Irrtümern des Liberalismus und widerlegt diese mit scharfer Logik. Seine große Gottes- und Nächstenliebe treibt ihn beständig an, den Liberalismus, der Gott die ihm gebührende Ehre versagt, dadurch „ganze Nationen ins Unglück stürzt“ und eine große Gefahr für das ewige Heil des Einzelnen darstellt, in Wort und Schrift zu bekämpfen. Gleichzeitig zeigt sich Msgr. Moreno als großer Verehrer der heiligen Eucharistie, der allerseligsten Jungfrau sowie als eifriger Missionar. Diese Auswahl der wichtigsten Schreiben des heiligen Bischofs von Pasto erscheint zum ersten Mal in deutscher Sprache.

Art.-Nr. 9783754340615

19,99 €*

Epochenwechsel
Epochenwechsel
Die Deutschen an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. Werkausgabe Band 1Rolf Peter Sieferle legte 1994 diesen Großessay zum "Schlachtfeld der Geschichte" vor, in dessen Zentrum das gegenüber dem universalistischen Projekt des "Westens" widerständige Deutschland mit seinem Traum vom eigenen Weg steht. Er zeigt, wie die beschleunigte Moderne in ihrer seit hundert Jahren anhaltenden, ständigen "Flucht nach vorne" wachsende Problemberge vor sich herschiebt, zu deren Bewältigung sich die alten Ideologien des Liberalismus, des Sozialismus und des Nationalismus immer wieder transformieren und dabei neue Paradoxien produzieren. Im ewigen Widerstreit zwischen Universalismus (Proklamierung des Allgemeinen) und Partikularismus (Proklamierung des Besonderen) treten sich dabei zwei Geschichtskonzeptionen unversöhnlich gegenüber. Mit ihnen sind verschiedene Ordnungen verbunden: der Leviathan, eine Herrschaft des Rechts und der absoluten Macht, welche in die Diktatur münden kann und der Behemoth, bei dem die individuelle Freiheit sich in Chaos zu verwandeln droht. Fluchtpunkt des Heils vor den herannahenden Umwelt- und Ressourcenproblemen wird schließlich die von einer globalen Zentralregierung geführte universalistische Weltvereinigung. Hinter dem Rücken dieser angeblich rettenden Großinstanz setzen sich mit dem Verlust der Nationalstaaten unvermeidbar wieder die ursprünglichen Kollektive familiärer Clans und tribalistischer Stämme durch und widerrufen somit einen zweitausendjährigen Prozeß der Zivilisation. Sieferle beschreibt in seiner 'Theorie des gegenwärtigen Zeitalters' (Hans-Christof Kraus), daß damit der Partikularismus im Namen des Universalismus siegt: nicht zugunsten der Freiheit, aber mit gesellschaftlicher Desintegration als Folge. Die Deutschen an der Schwelle zum 21. Jahrhundert

Art.-Nr. 9783944872544

52,00 €*

Ethnopluralismus. Kritik und Verteidigung
Ethnopluralismus. Kritik und Verteidigung
Ethnopluralismus ist ein Schlüsselbegriff. Man führt ihn rasch an. Bloß: Was ist das eigentlich? Die Gegner sagen: ein versteckter Rassismus. Wir sagen: Die schwer beschreibbare, jedenfalls unbedingt verteidigenswerte Mischung aus Kultur,Geschichte, Abstammung, Charakter. Martin Lichtmesz ist der erste, der diesen Begriff, sein Potential und seinen Mißbrauch umfassend darzustellen vermag. Er hat sich über Jahre mit der Vielgestaltigkeit der Völker, mit Abgrenzung und Austausch, mit Dekonstruktion und Verallgemeinerung beschäftigt und verteidigt nun eines unserer zentralen Konzepte auf seine unnachahmliche Art. Ein eminent wichtiges Buch!

Art.-Nr. 9783944422749

18,00 €*

Details
EUROPA AETERNA. Unsere Wurzeln, unsere Zukunft
EUROPA AETERNA. Unsere Wurzeln, unsere Zukunft
Was ist Europa? Hat unsere Zivilisation noch eine Zukunft? Und wer will sich überhaupt noch für ihr Überleben einsetzen? Als Valéry Giscard d‘Estaing 2003 sein Projekt einer europäischen Verfassung vorlegte, forderten seine Kritiker, daß sämtliche Verweise auf die konstitutiven Identitätsschichten der Europäer gestrichen werden. Es blieb eine Liste beliebig interpretierbarer „universaler Rechte“, die auch von zahlreichen außereuropäischen Nationen geteilt werden können. Der vorliegende Band mit Beiträgen namhafter europäischer Intellektueller gründet auf dem Gedanken des Hesperialismus, das heißt der Notwendigkeit eines geschichtsbewußten abendländischen Patriotismus. Denn eine dauerhafte Zusammenarbeit der europäischen Völker ist nur dann möglich, wenn sie auf einer gemeinsamen Identität und somit einer gegenseitigen Verantwortlichkeit beruht. Ansonsten muß sie eine rein pragmatische Interessensgemeinschaft bleiben, die bei der ersten Krise zerfällt oder nur durch Zwang aufrechterhalten werden kann - es würde das passieren, was wir bereits heute erleben.   Im Zentrum des Bandes steht dabei die Exegese der 2020 als Grundlage einer solchen gemeinsamen Identität entworfenen Präambel zur Verfassung einer Konföderation europäischer Nationen. Was macht Europa jenseits eines rein geographischen Begriffs zu einer echten Schicksalsgemeinschaft, und wie kann die gemeinsame Identität auch durch alternative europäische Strukturen jenseits der zunehmend diskreditierten EU verteidigt, gepflegt und weiterentwickelt werden? Mit Beiträgen von: Magdalena Bainczyk - Philipp Bender - Markus Stephan Bugnyár - Chantal Delsol - Felix Dirsch - David Engels - Egon Flaig - Michael Hageböck - Andreas Kinneging - Léon Krier - Grzegorz Kucharczyk - Grzegorz Lewicki - Christian Machek - Gerd Morgenthaler - Justyna Schulz - Harald Seubert - Heinz Theisen - Mathias von Gersdorff - Anne Trewby und Iseul Turan - Zdzisław Krasnodębski

Art.-Nr. 9783948075385

24,00 €*

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